Passivhausfenster von Fensterhandel.de

Um überhaupt als Passivhaus zu gelten müssen bestimmte Parameter erreicht werden. So hat ein Wohnhaus mit Passivhausstandard einen Jahresheizwärmebedarf von 15 kWh/m²a oder besser sowie einen Primärenergiebedarf kleiner gleich ≤ 120kWh/m²a. Damit werden, die von der EnEV geforderten Werte, weit unterschritten.  Dabei liegt der Heizenergiewert zwischen 30 und 70 kWh pro m² Wohnfläche innerhalb eines Jahres. Sicherlich ist eine energieeffiziente Bauweise etwas teurer. Allerdings amortisieren sich die Mehrkosten. Um die Kosten bei den Passivhausfenstern im Auge zu behalten gibt es die Internetplattform www.fensterhandel.de mit der es möglich ist in Echtzeit die Kosten für seine Fenster zu berechnen.

Wenn man 40 Jahre zurück schaut, zeigt die Entwicklung auf, wie schnell es zur Entstehung des Passivhausfensters kam. Hauptgrund ist die Einsparung der hohen Energiekosten, die bei der 1-fachen Verglasung anfielen. Fachleute und Ingenieure verbesserten die Qualität letztendlich so, dass die 3-fache Verglasung der modernsten Fenster den Wärmeverlust im Vergleich zu früher stark zu reduzieren half. Ein wunderbarer Nebeneffekt ist das weitaus bessere Wohnklima und eine Behaglichkeit im Haus. Energetisch neue Fenster schützen auch bei extremer Kälte, das Haus vor dem Auskühlen.

Empfehlenswert ist es immer, ganz alte 1-fach verglaste Fenster schon wegen einer unzulänglichen Dämmung auszuwechseln. Somit können weitere Schäden am Haus minimiert bzw. gänzlich abgewendet werden. Es werden langfristig die hohen Energieverluste vermieden. Auch 2-fach verglaste Fenster haben zwar eine dämmende Luftschicht, aber der Taupunkt der Außenwände sinkt immer noch zu stark ab. Gefährdet ist das Haus durch Kältebrücken und die Wohnlichkeit ist durch Zugluft gestört. Schimmel entsteht innerhalb von nur 5 Tagen. Die Gesundheit ist in Gefahr. Und die hohen Dauerkosten lassen bei den Bewohnern nicht grad Begeisterung aufkommen.

Erst im Passivhaus ist es nun gegenüber herkömmlicher Bauweise möglich geworden, die negative Energiebilanz aufzuheben. Das vielfältige, technisch ausgereifte und gut gedämmte Passivhausfenster bewirkt eine außergewöhnliche Temperaturverteilung im Raum. Es kann sogar durch die Sonneneinstrahlung entsprechend jede Menge Wärmeenergie gewonnen und sogar gespeichert werden.
Möglich ist das durch die zukunftweisende Bauweise des Wärmeschutzfensters in einem System, bestehend aus 3-fach Glas mit 2 Schichten geworden. Entscheidend sind die jeweilige Edelgasbefüllung sowie eine spezielle Scheibenbeschichtung. Es wird Wärme nach innen reflektiert. Im Vergleich zu Passivhausfenstern haben herkömmlich neue Fenster immer noch einen fast doppelt so hohen Wärmeverlust verbunden mit den entsprechenden Kosten.

Sehr erwähnenswert ist, dass die Passivhausfenster einen durch Luftkammern gedämmten Fensterrahmen besitzen und das speziell beim Einbau auf einen thermisch einwandfreien Randverbund geachtet wird. Diese ganzen Puzzleteile machen das Energie sparen möglich und eine ziemlich perfekte Oberflächentemperatur von 17°C kann auch beim starken Winter gehalten werden.

In ihrer Funktion sind die Fenster im Passivhaus unterschiedlich. Einerseits ermöglichen sie das ganz normale rausschauen und sie lassen genügend Helligkeit rein. Ein ausreichendes Lüften ist im Sommer realisierbar. Um nun ein unerwünschtes Überhitzen zu vermeiden, sollten die Fenster in Richtung Süden durch Rollos, Außenjalousien oder einen größeren Dachüberstand geschützt werden. Die Ingenieure beachten entsprechende Standortmerkmale und planen optimale Fenstergrößen und Details.

Die solaren Vorteile liegen in der kalten Jahreszeit auf der Hand. Es entsteht ein regelrechtes Wohlfühlklima in den Räumen und die Sonne kann zur Energieeinsparung einen großen Beitrag leisten. Die Kosten werden trotz höherer Anschaffungskosten schnell amortisiert. Die hohe Rentabilität bringt die Reduzierung des Heizmaterials mit sich. Die Umwelt wird nachhaltig geschützt und geschont.

Fazit: Geld sparen möchte auf lange Sicht jeder. Das ist bis zu 12% des Heizenergieverbrauchs im Jahr möglich, da im Jahr durch schlecht verglaste Fenster der Heizenergieverlust im Schnitt bei 10 bis 25% liegt. Hochwertige, optimal gewählte und berechnete Fenster mit niedrigen U Werten (Wärmedurchgangswert) gewährleisten, eine im Vergleich zu damals mit Hilfe der Sonneneinstrahlung positive Jahres-Energiebilanz zu erzielen.

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