Passivhaus: Im Badezimmer entspannen ist möglich
Viele Vorurteile rund um das Passivhaus halten sich hartnäckig. So heißt es oft, dass man hier nicht lüften kann und die Temperaturen in allen Räumen gleichermaßen hoch sind. Während letzteres für einen schlechten Schlaf sorgen soll, ist bei erstem vor allem das Problem eines unbelüfteten Badezimmers zu erwarten, wenn man den Vorurteilen glauben würde. Doch dass dem nicht so ist, bestätigen die zahlreichen Eigenheimbesitzer, die sich ganz bewusst für ein Passivhaus entschieden haben.
Gerade das Badezimmer wird hier immer wieder als eher spartanisch eingerichtet, vermutet. Dabei kann im Passivhaus mit den richtigen Armaturen, dem passenden WC Becken, einer stilvollen Badewanne und den zugehörigen Waschtischen für Behaglichkeit und Wohlfühlatmosphäre gesorgt werden.
Klassisch elegant oder modern und ausgefallen
Bei der Einrichtung des Badezimmers stehen den angehenden Passivhausbewohnern genauso viele Möglichkeiten zur Verfügung, wie im herkömmlichen Haus. Ein Blick auf die Seiten von Emero.de beweist dies anschaulich. So können Waschtische nicht nur im langweiligen, biederen Weiß gehalten sein, sondern es gibt genauso schwarze Modelle. Hinsichtlich der Formgebung ist man ebenfalls an keine Vorgaben gebunden, sofern die Räumlichkeiten es zulassen.
Neben dem Waschtisch nimmt die Badewanne eine besondere Bedeutung ein, die mit allerlei Highlights ausgestattet werden kann. Eine Whirlfunktion beispielsweise verwandelt das klassische Vollbad in eine eindrucksvolle Session im Whirlpool. Und auch bei den WCs bleiben kaum Wünsche offen. Verschiedenste Formen und Farben, Abmessungen und Co. sind hier möglich. Entscheidend ist lediglich die Frage, ob es ein Stand-WC oder ein an der Wand befestigtes WC sein soll. Letztere Variante dürfte der Hausfrau im Passivhaus entgegen kommen, da hier die Reinigung leichter durchzuführen ist.
Die Räumlichkeiten gezielt planen
Bevor es jedoch an die Einrichtung des Badezimmers im Passivhaus geht, muss die Räumlichkeit an sich korrekt geplant werden. Es sollte ausreichend Platz für die wichtigsten Badobjekte eingeplant werden, wie
– Waschtisch,
– Badewanne,
– separate Duschkabine,
– WC
– Waschmaschine und Trockner.
Hinzu kommen können weitere Einrichtungsgegenstände, wie der Waschtischunterschrank, das BD, ein zweiter Waschtisch, eine Infrarotkabine und vieles mehr. Hier ist letztlich der eigene Geschmack, aber auch das Budget entscheidend. So kann das Passivhaus mit der richtigen Planung ebenfalls mit einem Wellness-Bad ausgestattet werden.