Aufgrund der gesteigerten Kosten für die Energiewende erfolgte Anfang 2013 eine bundesweite Anhebung der Strompreise. Die Verbraucher müssen damit eine Erhöhung um bis zu 12 Prozent hinnehmen, damit 2022 wie geplant alle Atommeiler vom Netz genommen werden können und Strom aus regenerativen Quellen an Bedeutung gewinnt. Um die Betriebskosten nicht in ungeahnte Höhen zu treiben, sollten Verbraucher daher daheim auf vielfältige Energiesparmöglichkeiten setzen.
Die Haushaltsgeräte auf den neuesten Stand bringen
Befindet sich die eigene Einrichtung nicht gerade auf dem neuesten Stand der Technik, kann hier ein erster Schritt unternommen werden, um den Stromverbrauch zu drosseln. Großgeräte, die nämlich zehn Jahre oder älter sind, verbrauchen häufig ein Vielfaches von dem, was zeitgemäße Gerätschaften an Elektrizität beanspruchen. Einer der größten Stromfresser eines jeden Haushalts ist der Kühlschrank, der sich praktisch im Dauerbetrieb befindet. Wer hier sein altes Gerät gegen ein solches der Energieeffizienzklasse A+++ tauscht, der sorgt für einen verminderten Verbrauch und eine effizientere Nutzung der in Anspruch genommenen Elektrizität. Gleiches gilt für Großgeräte wie Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine Backofen und Fernseher. Auch bei ihnen sollte man beim Neukauf die Verbrauchsklasse berücksichtigen und um nimmersatte Stromfresser einen Bogen machen. Wem das nötige Kleingeld für sparsame Haushaltsgegenstände fehlt, der kann sich bei der Finanzierung eines Kredits behelfen. Unter kredit-fachwissen.de findet man allerhand Tipps rund um die Aufnahme eines Darlehens und kann verschiedene Banken mitsamt ihren jeweiligen Konditionen vergleichen.
So leben sie sparsamer
Neben den Großgeräten gibt es in jedem Haushalt noch zahlreiche andere Stromfallen, in die viele von uns tagtäglich tappen. Wer hier ein konsequentes Verhalten an den Tag legt und in kleinem Rahmen für energiesparende Maßnahmen sorgt, der wird am Ende auf der Monatsabrechnung auch dafür belohnt. Hier ein paar Anregungen:
- Vermeiden Sie den Stand-by-Modus: Jeder kennt die leuchtenden Punkte an Fernseher, Computer, Drucker oder Spielekonsole. Sie zeigen an, dass das Gerät per Knopfdruck einsatzbereit ist. Während es sich im Bereitschaftsmodus befindet, verbraucht es jedoch auch unnötig Strom. Werden die jeweiligen Gegenstände nicht genutzt, kann man sie auch genauso gut komplett vom Netz trennen. Wer keine Lust hat, ständig Stecker zu ziehen, kann auch auf clevere Steckdosenleisten mit Kippschalter zurückgreifen.
- Ersetzen Sie alte Glühbirnen durch Energiesparlampen. Letztere nutzen weitaus weniger Strom und haben gleichzeitig eine viel längere Lebenserwartung. Mittlerweile gibt es auch viele Leuchten, die natürliches und warmes Licht ausstrahlen.
- Kochen Sie mit Restwärme. Die Hitze ist nicht schlagartig fort, wenn man die Herdplatte oder den Backofen abschaltet. Muss das Nudelwasser noch zwei Minuten kochen, drehen Sie einfach die Platte ab und profitieren sie von praktischer Restenergie.