Das Passivhaus um ein Gartenhaus ergänzen


Das Passivhaus um ein Gartenhaus ergänzen

Im Passivhaus geht es vor allem um den Gedanken, Strom einzusparen, bzw. gar nicht erst zu verbrauchen. Dass dabei zahlreiche energiesparende Maßnahmen beim Hausbau zu berücksichtigen sind, versteht sich von selbst. Doch auch im Passivhaus will man auf einen gewissen Komfort nicht verzichten. Wenn zudem ein großzügig angelegter Gartenbereich vorhanden ist, fallen darin viele Arbeiten an. Werkzeuge, elektrische Geräte und Co. finden oft im Passivhaus selbst keinen Platz.

Ergänzt werden kann es in diesem Fall um ein Gartenhaus, wie es etwa bei http://www.gartenhaus.edingershops.de/ zu entdecken ist. Mit diesem lässt sich aber nicht nur zusätzlicher Stauraum für Gartengeräte, Gartenmöbel und Co. schaffen.

 

Solarthermie auf dem Gartenhaus

Das Passivhaus  zeichnet sich dadurch aus, dass es wenig bis keinen Strom verbraucht. Unter anderem wird dieser auch für die Heizanlage benötigt. Während eine PV Anlage zur Stromerzeugung häufig noch Platz auf dem Dach des Passivhauses findet, reicht es für die Heizungsunterstützung mittels Solarthermie meist nicht mehr aus.

Wer jetzt ein Gartenhaus zusätzlich aufstellt, der kann diese Möglichkeit jedoch nutzen und sowohl die Heizung-, wie auch die Warmwasserbereitung unterstützen. Entscheidend dabei ist die Fläche, die auf dem Dach des Gartenhauses zur Verfügung steht, denn je nachdem, welches Platzangebot zur Installation der Kollektoren zur Verfügung steht, kann mehr oder weniger Leistung mit der Solarthermieanlage erzielt werden.

 

Dachausrichtung beachten

Ebenso wichtig, wie die Fläche für die Solarthermie Anlage ist auch die Ausrichtung des Daches. Gerade bei neu geplanten Gartenhäusern kann diese gleich optimal für die Nutzung der Sonnenenergie ausgerichtet werden. Ein Flachdach ist dabei weniger ratsam, da es hier einer zusätzlichen Aufständerung bedarf, um einen ansehnlichen Ertrag zu erhalten. Schrägdächer benötigen eine solche Aufständerung nicht, wodurch die Installations- und Montagekosten sich verringern lassen. Überlegenswert sind hierbei genauso Indach-Lösungen, sofern diese möglich sind. Zu berücksichtigen sind überdies die Anschlüsse und die Leitungen, die verlegt werden müssen, da diese mit Zusatzkosten behaftet sind.

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