Für viele Bauherren ist das Projekt „Passivhausbau“ mit der Fertigstellung des Eigenheims nicht abgeschlossen – oft soll eine Garage das Bauvorhaben ergänzen. Entscheidend sind dabei nicht nur die technische Machbarkeit und eine ansprechende Optik, sondern auch die Energienutzung.
Die Garage am Passivhaus: einzelnes Projekt
Bei einem Passivhaus muss die äußere Hülle einen geschlossenen Mantel darstellen. Das bedeutet, dass das gesamte Haus von außen wie von innen nach neusten Standards wärmegedämmt sein muss. Größtes Wärmeverlustrisiko: Dach, Keller, Fenster und Türen. Möchte man also eine Garage anbauen, sollte man diese als einzelnen Anbau planen. Denn erstens bedarf es in der Garage nicht solch ausgiebige Wärmedämmung und zweitens birgt das Garagentor durch das regelmäßige Öffnen ein extrem hohes Wärmeverlustrisiko. Noch schlimmer wird es, wenn man das Garagentor bei Arbeiten offen stehen lässt. Aber: Nur weil man auf die Anbindung in das Passivhauskonzept verzichtet, muss man nicht auf eine energiesparende Bauweise verzichten.
Die Sonne öffnet das Garagentor
Die Nutzung der Solarenergie boomt – kein Wunder, ist sie doch unerschöpflich, umweltfreundlich und kostenlos. Die grauen Zellen, welche das Sonnenlicht in Strom umwandeln, haben in Haus und Garten einen festen Platz erobert. Doch nicht nur für die Warmwasseraufbereitung können sie genutzt werden, auch das Garagentor kann man damit betreiben. Wichtig: gute Technik. Ein elektrisches Garagentor in hochwertiger Qualität, beispielsweise wie von Hörmann gewohnt, ist Grundlage für den Antrieb durch Solarenergie. Dazu kommt ein leistungsstarkes Solarpanel, das die Kraft der Sonne in Antriebsenergie für das Garagentor umwandelt. Montieren lässt sich dieses an der Außenwand oder auf dem Dach des Anbaus. Dank eines integrierten Handsenders lässt sich das Garagentor bequem vom Auto aus öffnen, sodass man auch bei Regen, Sturm oder Kälte sein gemütliches Fahrzeug nicht verlassen muss.