Wer sich für den Bau eines Passivhauses entscheidet, tut dies in der Regel nicht nur, um seine Energiekosten zu senken. Vielmehr möchte man mit jener Entscheidung auch etwas zum Schutz der Umwelt beitragen. Denn: Verbraucht man weniger Energie, schützt man damit gleichzeitig das Klima. Jene Denkweise sollte aber auch nach der Fertigstellung des Hauses fortgeführt werden. Beginnen Sie am besten mit dem Kinderzimmer!
Was Sie bei der Auswahl der Möbel beachten sollten
Nicht wenige Eltern sparen an der Kinderzimmereinrichtung, weil sie in einigen Jahren nochmals eine neue Einrichtung für ein altersgerechtes Kinder- oder Jugendzimmer einkaufen müssen. Jene günstigen Möbel haben es leider jedoch auch meist an sich, dass sie nicht aus den besten Materialien gefertigt sind. Oftmals handelt es sich sogar nur um dicke beschichtete Spanplatten. Tatsächlich ist es bei jenen Beschichtungen oftmals sogar so, dass für sie Lacke verwendet werden, die für die Gesundheit unserer Kinder schädlich sein können. Die giftigen Dämpfe, welche die Beschichtungen mit der Zeit absondern, können etwa zu Atemwegsreizungen führen.
Eine wesentlich bessere Wahl für das Kinderzimmer sind Naturholzmöbel, welche entweder gänzlich unbehandelt sind oder aber mit gesundheitlich unbedenklichen Lacken oder Farben gestrichen wurden. Sollten Sie die Möbel selbst lackieren wollen, so achten Sie beim Kauf auf den „Blauen Engel“. Unverzichtbar ist diese Kennzeichnung bei Farben, die Sie etwa zum Lackieren eines alten Laufgitters benötigen. Schließlich kann es hier durchaus vorkommen, dass die Kleinen das Holz anknabbern. Sollten Sie noch kein Laufgitter besitzen, so können Sie jenes auch bequem online erstehen: z. B. führt otto.de zahlreiche Laufgitter.
Ein weiterer Vorteil von Holzmöbeln ist, dass Sie äußerst stabil und langlebig sind. Sie können also bei guter Pflege locker ein Jahrzehnt durchhalten und sollten daher nicht weggeworfen werden, wenn Sie das Kinderzimmer umgestalten. Verschenken Sie die Möbel besser an Verwandte oder Bekannte oder verkaufen Sie jene über eine Internetbörse oder eine Annonce. Zum aktiven Umweltschutz gehört nämlich auch, dass man Brauchbares nicht einfach wegwirft, sondern es wiederverwendet.
Ein Tipp zum Schluss: Setzen Sie auch im Kinderzimmer Strom sparende LEDs in die Lampen ein. Jene verbrauchen nicht nur deutlich weniger Energie als die gute alte Glühbirne, sondern sind dazu auch noch wesentlich langlebiger. Achten Sie darauf, für das Kinderzimmer warmweiße LEDs zu wählen.